Einmal München Antalya bitte Thomas KäsbohrerEinmal München – Antalya, bitte.“ Eine Frage wie im Reisebüro. dabei wollte Thomas Käsbohrer ja gerade nicht pauschal buchen, sondern sich richtig Zeit lassen für seine Fahrt an die türkische Riviera. Fünf Monate war er mit der Levje unterwegs, mit Windkraft und baumelnder Seele. Die Slow Travel-Erfinder wären stolz auf ihn. Dabei entstanden sind ein Blog, ein Film und eben auch ein Buch, das er am 07. April bei uns vorstellen wird. „Der Literat im Mittelmeer“ schreibt die Zeitschrift Segeln und tatsächlich ist das Resultat seiner Reise genauso sehr literarisch lesenswert wie unterhaltsam.

Einmal München – Antalya, bitte. Fünf Monate unterwegs mit einem kleinen Boot entlang der Küsten des Mittelmeeres. Ein Buch voller Geschichten vom und über das Meer. Und über die Menschen, die dort leben.

1.100 Seemeilen. Das ist der Weg, den ein Flugzeug zwischen München und dem südtürkischen Antalya zurücklegt. Der normale Weg. Der übliche Weg in den Urlaub. Drei Stunden 20 Minuten dauert der Flug. Etwa 200 Minuten, und er führt über neun Länder hinweg. 1.100 Seemeilen lang ist auch der kürzeste Seeweg nach Antalya: die Ideallinie vom slowenischen Hafen Izola, dem München nächstgelegenen Meerhafen, nach Antalya.

Thomas Käsbohrer VenedigAber man kann auch anders reisen. Mit einem kleinen Segelboot, entlang der Küsten Italiens, über die Straße von Otranto bis nach Orthonoi und von da aus durch die griechische Inselwelt bis in die Türkei. Statt der schönsten 14 Tage im Jahr von Hafen zu Hafen eilen: Slow-Traveling. Sich lustvolle fünf Monate Zeit lassen. Fünf Monate. Für vier Länder. Bis nach Antalya. Und Einhand. Auf einer Dehler 31, Baujahr 1987, mit Namen LEVJE.

Thomas Käsbohrer AmorgosEs ist eine uralte Route, die Thomas Käsbohrer sich für seinen Weg von Venedig in die Türkei ausgesucht hat. Glaubt man dem lesenswerten Band von David Aboulafia über das Mittelmeer, dann wurde die Route Norditalien-Ägäis bereits vor 3.000 Jahren befahren. Thomas und LEVJE segeln dort, wo Jahrtausende Händler und Hökerer unterwegs waren, Schurken und Schlagtots, Heilige und Kreuzritter, Piraten und Philosophen.

Eine Route, auf der auch die Venezianer auf ihren Galeeren 1.100 Jahre regelmäßig von Venedig in die Türkei segelten: nach Byzanz. „Die Abenteuer beginnen, wenn wir unser Zuhause verlassen“, sagte Blaise Pascal. „Einmal München – Antalya, bitte.“ schildert die täglichen Abenteuer eines Mannes und seines kleinen Bootes.Thomas Käsbohrer Milos

Es zeigt, dass man keine Ozeanüberquerung machen muss, um das Meer zu erleben und steckt voller Geschichten, die Lust machen auf die Menschen, die an seinen Küsten leben. „Einmal München – Antalya, bitte.“ ist ein Buch, das in der Lage ist, die Sehnsucht nach dem Meer für einen Moment zu stillen, voll intensiver und leiser Beschreibungen, die geprägt sind von der Liebe zu weiten Horizonten. Ein Buch über Abschied und Neuanfang und über die Kunst, langsam zu reisen, um zu sich selbst zu finden.

img_33327Der Autor:

Nach dem abrupten Ende seiner beruflichen Karriere im Frühsommer 2014 beschließt Thomas Käsbohrer, nach Antalya zu reisen. Doch statt den dreistündigen Flug zu wählen, entscheidet er sich für die langsame Route. Er fährt mit dem Bus von München ins slowenische Izola und besteigt dort sein kleines Segelboot LEVJE. Und segelt fünf Monate von Slowenien über Italien und Griechenland ins südtürkische Antalya.

Während dieser Reise entsteht sein Blog und aus diesem Blog heraus die unbändige Freude, die Geschichten zu sammeln, die wie Sandkörnchen an den Stränden der besuchten Küsten auf ihn warten.

Den Blog Mare Più von Thomas Käsbohrer finden Sie HIER.

Das sagt die Presse:

„Seine Artikel sind Miniaturen über das Meer“ (YACHT 1/2015)
„Der Literat im Mittelmeer“ (SEGELN 2/2015)
„Ein echt unterhaltsames, intensives Dabeisein“ (DIE SEGELREPORTER)
„… animierend und inspirierend, denn das macht es auf jeden Fall: Lust aufs Meer.“ (LITERATURBOOT.DE)

Die vollständige Rezension von Literaturboot.de zu „Einmal München – Antalya, Bitte.“ finden Sie HIER.

Einmal München - Antalya, bitte. Der FilmEinmal München – Antalya, bitte.

Der Film. Was für ein Film?

Ein Mann segelt mit seinem kleinen Boot von Izola, Slowenien, aus nach Antalya.  Er filmt dabei, hin und wieder, das Meer, sein Boot, die Inseln und Küsten und die Menschen, die er an Land trifft.

Es sind ruhige Bilder, unaufgeregt, still, ganz und gar nicht spektakulär. Dazu spricht der Mann, er redet, wie zu sich selbst, über dies was er filmt und was ihn bewegt. Auch das geschieht ruhig, fast eintönig, man könnte sagen: Fast schon einschläfernd.

Aber so ist es, dieser Törn, dieses Meer, dieses Boot, dieser Mann. In der Ruhe liegt die Kraft, auch das könnte man dazu sagen. Ein stiller Film zum ent-spannen, nicht um sich aufzuregen, anzuheizen, um all dem hektischen Getöse noch eins drauf zu setzen. Nein, das Gegenteil passiert hier. Wohltuend langsamer werden, diese ruhigen Bilder betrachten, der Stimme des Mannes lauschen, dabei genug Raum haben um eigenen Bildern und Gedanken nachzuhängen.

‚Der Film‘, heißt es im Verlagstext, sei ‚wie ein Tag am Meer.‘ Das stimmt, an einem schönen, ruhigen, harmonischen Sommertag. Ob er, wie der Verlag ebenfalls verspricht, die Sehnsucht nach dem Meer für einen Augenblick stillt, oder ob er eben jene Sehnsucht nicht gerade noch weiter entfacht, das sei dahin gestellt. In jedem Fall gibt es nur eine Lösung – hinaus, ans oder besser noch: aufs Meer. Denn auch dieser Satz aus dem Verlagstext stimmt: ‚Es zeigt, dass man keine Rekord-Weltumsegelung machen muss, um das Meer zu erleben, und dass jeder Traum wert ist, gelebt zu werden, auch wenn lieb gewonnenes zurück bleibt.‘

www.literaturboot.de

[wc_box color=“secondary“ text_align=“left“]

Einmal München Antalya bitte Thomas Käsbohrer

Klappentext

Einmal MünchenAntalya, bitte. Fünf Monate unterwegs mit einem kleinen Boot entlang der Küsten des Mittelmeeres. Ein Buch voller Geschichten vom und über das Meer. Und über die Menschen, die dort leben. 1.100 Seemeilen. Das ist der Weg, den ein Flugzeug zwischen München und dem südtürkischen Antalya zurücklegt. Der normale Weg. Der übliche Weg in den Urlaub.
[EXPAND Mehr…] Drei Stunden 20 Minuten dauert der Flug. Etwa 200 Minuten, und er führt über neun Länder hinweg. 1.100 Seemeilen lang ist auch der kürzeste Seeweg nach Antalya: die Ideallinie vom slowenischen Hafen Izola, dem München nächstgelegenen Meerhafen, nach Antalya. Aber man kann auch anders reisen. Mit einem kleinen Segelboot, entlang der Küsten Italiens, über die Straße von Otranto bis nach Orthonoi und von da aus durch die griechische Inselwelt bis in die Türkei. Statt der schönsten 14 Tage im Jahr von Hafen zu Hafen eilen: Slow-Traveling. Sich lustvolle fünf Monate Zeit lassen. Fünf Monate. Für vier Länder. Bis nach Antalya. Und Einhand. Auf einer Dehler 31, Baujahr 1987, mit Namen LEVJE.[/EXPAND]

Details

  • ISBN: 978-3-946014-27-0
  • Autoren: Thomas Käsbohrer
  • Verlag: millemari.
  • Erscheinungstermin: 23. Juli 2015
  • Umfang: 320 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Gewicht: 398g
  • Maße (L*B*H): 19,5cm * 13,7cm * 2,2cm
  • Preis: 24,95 Euro
  • Kartoniert

[/wc_box]

Gleich unverbindlich reservieren mit unserem GEOBUCH-Service CLICK & COLLECT.

Ähnliche Beiträge