ohnegeldansendederweltMorgen eröffnet Michael Wigge die GEOBUCH Event-Saison 2016. Was uns umso mehr freut, als er eigentlich ganz andere Hallen und Zuschauerzahlen gewöhnt ist. Trotzdem hat er den Wunsch geäußert bei uns zu lesen, höchste Zeit also, das Buch und die Reise, um die sich morgen alles dreht, ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen:Michael Wigge Vortrag

Kann man das schaffen? Ohne einen Cent in der Tasche von Berlin bis in die Antarktis reisen? Michael Wigge hat es erprobt: zum Nachmachen nur für Abenteurer mit sehr viel Humor empfohlen – aber zum Nachlesen ein Riesenspaß für alle.

Am Anfang sieht es nach einem Kinderspiel aus: In Belgien wird er auf dem Schiff, das ihn nach Kanada bringen soll, freundlich begrüßt und in eine Luxuskabine geführt – bis sich rausstellt, dass er kein zahlender Passagier ist. Ab da heißt es Schiffsgeländer streichen, Container inspizieren, Dosen zählen. Und Karaoke singen mit den Filipinos an Bord.Michael Wigge Karte

Über Montreal gelangt er in die USA. Dort übernachtet er in einem Amish-Dorf (in einer Scheune) und bekommt eine Bibel geschenkt – und ein Fahrrad. Damit durchquert er Ohio, bis er es schließlich gegen ein Busticket nach New Mexico eintauschen kann. In einem uralten Mustang fährt er über die Route 66 nach Las Vegas, wo er in einem Hotel übernachten kann. Aber nach einer Woche geht es weiter: Nach Los Angeles und San Francisco (dann kommt ein unvorhergesehener, aber nicht unwillkommener Schlenker nach Hawaii dazu), durch Mexiko, Mittelamerika und den ganzen südamerikanischen Kontinent bis in die Antarktis.

Michael Wigge StadtDabei bleibt ihm wenig erspart, denn jeden Tag muss er auf fremde Leute zugehen, um etwas zu essen und zu trinken und um einen Platz zum Schlafen zu bekommen.

Michael Wigge erzählt von Couch-Surfern, Freeganism-Anhängern und amerikanischen Eisenbahn-Vagabunden, die eigentlich seit John Steinbeck als ausgestorben gelten. Er nimmt den Leser mit auf eine ungewöhnliche und unterhaltsame Reise, die beweist, dass die Welt doch nicht schlecht und vieles möglich ist, wenn man ein klares Ziel hat.

Michael Wigge linksMichael Wigge (geboren 1976 in Brilon /Sauerland). Nach seinem Abitur lebte er 18 Monate in Kalifornien und New York und zog danach für vier Jahre nach London, um dort sein Studium an der Filmschule zu absolvieren.

Er arbeitete für VIVA, MTV und VIVA Plus als Außenreporter und berichtete für das ARD-Morgenmagazin z.B. von den Olympischen Sommerspielen und der Fußball EM 2004. Es folgten diverse selbstproduzierte Formate und etliche nationale und internationale Preise.

Nachdem Wigge 2009 einen weiteren Selbstversuch gewagt hatte und ohne einen Pfennig in der Tasche 35.000 Kilometer (von Deutschland über Kanada, Nord- und Südamerika) bis zur Antarktis gereist war, veröffentlichte er 2010 sein Buch Ohne Geld bis ans Ende der Welt und die gleichnamige Reportageserie auf dem TV-Sender ZDFneo.

Im Jahr 2011 unternahm er für die von ZDFneo ausgestrahlte Reportage Wigges Tauschrausch eine sechsmonatige Reise von Deutschland über alle Kontinente bis nachHawaii und tauschte sich unterwegs erfolgreich von einem angebissenen Apfel zu einem bewohnbaren Haus an seinem Zielort „hoch“. Um sein Tauschziel zu erreichen, benutzte er eine Mischung aus Netzwerken, Einbeziehung der Medien vorort und Begeistern von Fremden für seine Mission.

Von April 2013 bis Juni 2013 hat er für sein neues Projekt „Auf dem Tretroller durch Deutschland“, Deutschland in Nord-Südrichtung auf einer Strecke von 2505 km durchquert.

Weitere Infos zu Michael Wigge gibt es HIER.

Das sagt die Presse:

»Der Autor beschreibt seine Erlebnisse derart charmant und witzig, dass auch das Lesen zu einem kleinen Abenteuer wird…« streetrunway.de

»Michael Wigge ist der Indiana Jones unserer Generation…« Simon Gosejohann

»Wahn, Mut und Freundlichkeit – Michael Wigge verfügt über die allerbesten Voraussetzungen für ein vorzügliches Buch, das macht, dass man ihm dauernd großmütterlich heimlich ein paar Scheine in die Tasche schummeln will.« Sarah Kuttner

Das sagen Kunden:

»Jedem, dem das Thema“Ohne Geld bis ans Ende der Welt“ am Herzen liegt, wird dieses Buch gefallen wird. Er berichtet sehr genau, sehr realistisch und spannend von diesem Thema. Es ist wirklich sehr interessant und seine Einfälle, um Geld zu verdienen, sind sehr verblüffend. Was mir jedoch nicht so gefallen hat: es ist so kurz 🙁 . Ich meine er war 4 Monate (???) unterwegs und dann gibts nur knapp 200 Seiten.Man muss auch noch dazu sagen, dass die Schrift relativ groß ist.
Aber die Bilder und die Reisekarte machen dies wieder gut 😉 …«

»Michael Wigge hat eine abenteuerliche Reise hinter sich. Viele Widrigkeiten musste er auf seiner mittellosen Reise zur Antarktis überwinden und viele schöne Erfahrungen durfte er machen. An beiden kann der Leser teilhaben und das Resümee ziehen, dass dieses Abenteuer wirklich auch ein solches ist.
Im Buch sind viele spannende, schöne oder interessante Orte, Begebenheiten und Begegnungen geschildert. Ein locker, leichter Stil sorgt dafür, dass man sich als Leser sehr schnell bis ans „Ende der Welt“ durchgelesen hat. Und das ist vielleicht auch ein Kritikpunkt. Die Beschreibung der doch mehrmonatigen Reise ist teilweise sehr oberflächlich. Die Landschaften werden nur am Rande erwähnt, die Personen nur skizzenhaft dargestellt.«

Für alle die gerne Reisen ist das auf jeden Fall ein lohnends Buch und man hat das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen weil es einfach Spass macht. Die Idee ohne Geld zu verrreisen ist schon sehr beeindruckend und man sieht was für Probleme man bekommen hat. Auch die Erlebnisse sind toll und machen Spass zu lesen.

Nun zum Negativen. In seiner Zeit dort unten hat der Autor sicher wesentlich mehr erlebt und man hat beim Lesen manchmal das Gefühl, dass einige sicher lustige Details verschwiegen werden. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass der Autor sich nicht einmal später darüber aufregt. Man hätte noch mehr aus dem Thema machen können…“

[wc_box color=“secondary“ text_align=“left“]

ohnegeldansendederwelt

Klappentext

Kann man das schaffen? Ohne einen Cent in der Tasche von Berlin bis in die Antarktis reisen? Michael Wigge hat es gewagt. Zum Nachmachen nur für Abenteurer mit sehr viel Humor empfohlen – aber zum Nachlesen ein Riesenspaß für alle.

Details

  • ISBN: 978-3-462-04181-1
  • Autor: Michael Wigge
  • Verlag: KiWi Paperback
  • Erscheinungstermin: 01. Mai 2010
  • Umfang: 198 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Gewicht: 175g
  • Maße (L*B*H): 19,3cm * 12,5cm * 1,2cm
  • Preis: 8,99 Euro
  • kartoniert

[/wc_box]

Gleich unverbindlich reservieren mit unserem GEOBUCH-Service CLICK & COLLECT.

Ähnliche Beiträge